Am 14. November veröffentlichte der ADAC einen Beitrag zur neuen Produktnorm DIN VDE V 0126-95:2025-12 für Steckersolargeräte. Darin wird richtig erklärt, dass Balkonkraftwerke künftig bis zu 960 Watt einspeisen dürfen – eine positive Entwicklung für alle, die eigenen Solarstrom erzeugen wollen.
Doch die Überschrift des Artikels sorgt für Missverständnisse:
„Jetzt sind Schuko-Stecker und 960 Watt erlaubt“
Diese Formulierung legt nahe, dass der handelsübliche SCHUKO-Stecker nun wieder vollständig zulässig sei. Das stimmt so nicht – und führt leider viele Leser in die Irre, die nur die Schlagzeile wahrnehmen.
Was die neue Norm wirklich sagt
Tatsächlich erlaubt die Norm höhere Leistungen, setzt jedoch gleichzeitig höhere Anforderungen an den sicheren Anschluss. Und genau hier liegt der entscheidende Punkt:
Der „klassische“ SCHUKO-Stecker, wie er z. B. für Haushaltsgeräte genutzt wird, erfüllt diese Anforderungen nicht – und war streng genommen nie zulässig für die Netzeinspeisung.
Die neue Norm stellt klar:
Nur Stecker mit mechanischem oder funktionalem Berührungsschutz, definierter Trennfunktion und normgerechter Sicherheit sind zulässig.
Das heißt: Nur spezielle Steckverbindungen – wie der seplugs SEP-Stecker – erfüllen die geforderten Schutzziele gemäß DIN VDE 0100-551.
Seplugs bietet die sichere Alternative
Bei seplugs setzen wir seit Beginn auf Sicherheit und Normkonformität. Unser SEP-Stecker ist berührungssicher, geprüft und erfüllt alle Anforderungen der neuen Norm – schon heute.
- Schutz gegen elektrischen Schlag
- Mechanische Trennung beim Ausstecken
- Sofort verfügbar
- Einfache, sichere Installation
Fazit
Der ADAC leistet mit seinem Artikel zur neuen Norm einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung – der Inhalt stimmt, doch die Überschrift erweckt ein falsches Bild.
Denn auch wenn nun 960 Watt erlaubt sind:
👉 Das gilt nicht für jeden Stecker.
👉 Der SCHUKO bleibt tabu – wenn er nicht sicherheitstechnisch angepasst ist.